Historie

Die Familien Seibicke und Rosenhahn kamen im Jahre 1929 nach Zöthen und betrieben in den Folgejahren neben umfangreicher Landwirtschaft eine bodenständige leistungsstarke Tierzucht, die von den Pferden über Rinder und Schweine bis zu Schafen und sogar Bienen reichte. Es war ein Familienbetrieb, der in den Frühjahrsmonaten gerne und oft von zahlreichen landwirtschaftlichen Vereinen und Organisationen besichtigt wurde. Die Pferdezucht bestand damals aus 16 Hauptstammbuchstuten (Kaltblut), die neben der Arbeit auf dem Acker im Gespann jedes Jahr ca. 12 Fohlen brachten. Zahlreiche gekörte Hengste und Erfolge auf DLG- Schauen belegen die Leistungsfähigkeit der damaligen Pferdezucht. Auch nach der Industrialisierung in der Landwirtschaft wurde die Pferdezucht und Pferdehaltung in der Familie Rosenhahn stets weiter gepflegt. In jüngster Zeit wird in kleinem Rahmen die Zucht des Oldenburger Pferdes mit einer Zuchtstute verfolgt. In der Stallgemeinschaft gibt es aber ebenso erfolgreiche Reitpony-Züchter und Züchter des Thüringer Reitpferdes.